Meine Geschichte
Ich war lange auf der Suche nach Frieden und Glück. Die meiste Zeit habe ich danach im Außen gesucht, habe versucht die Welt zu verändern ohne den Blick nach Innen zu wagen. Dieses Vorgehen scheitert irgendwann krachend. Ich musste nochmal neu beginnen und den radikalen Blick nach Innen wagen. Im Zuge dieser Veränderung kam ich in Kontakt mit Achtsamkeit und Buddhismus. Ich meldete mich an für die 2,5- Jährige Ausbildung zur Trainerin für Achtsamkeit, Resilienz und Selbstmitgefühl bei DFME Achtsamkeit und fand Orientierung im engagierten Buddhismus von Zen-Meister und Friedensaktivist Thich Nhat Hanh. Tägliche Meditationen, eine sich stabilisierende Achtsamkeitspraxis, Retreats, neue Menschen die ich zu meinen Freund*innen zählen darf und auch akademische Beschäftigung mit Buddhismus führten zu einem glücklicherem und friedlicherem Leben. Bestärkt durch mein Umfeld, fühle ich, dass es die richtige Zeit ist mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben. Gerade in den aktuellen Krisenzeiten hoffe ich meinen Beitrag leisten zu können, um Menschen und dem Planeten auf dem Weg in eine bessere Zukunft zu helfen.
Mehr über mich, gibt es auf meiner künstlerischen Website: queermindfulart.com


Mein Ansatz
Ich gebe Achtsamkeitspraxis, orientiert an Vipassana und der Plum Village Tradition, weiter. Das beinhaltet verschiedene Formen der Meditation und hilfreiche Tipps und Übungen zur Etablierung eines achtsamen Alltags. Meine Achtsamkeitspraxis ist aber auch von anderen buddhistischen Strömungen beeeinflusst. Dabei liegt mir am Herzen Achtsamkeit im Bewusstsein gesellschaftlicher Ungleichheiten auszuführen. Dazu gehört auch klar zu benennen, dass das meiste was ich weitergebe aus 2500 Jahren buddhistischer Tradition aus dem asiatischen Raum stammt. Für meine Kurse ist es nicht nötig Buddhist*in zu sein, die Praxis ist unabhängig von eigenem Glauben und ich will niemanden zum Buddhismus bekehren. Außerdem orientiere ich mich an Trauma-sensitiver Achtsamkeit nach David Trelevaen und versuche Achtsamkeit auch so zugänglicher zu machen. Einen weiteren Einfluss stellt das SEE-Learning (Social, Emotional and Ethical Learning) Konzept der Emory Universität dar.
Professionelle Informationen
1 / Ausbildung zur Achtsamkeitstrainierin
Aktuell befinde ich mich in der Ausbildung zur offiziell ausgebildeten Achtsamkeitslehrerin. Ich trainiere bei DFME Achtsamkeit, einem hauptsächlich säkularen Trainingszentrum mit starker Inspiration von buddhistischen Lehren, buddhistischer Psychologie und der Vipassana-Tradition. Die Ausbildung dauert ca. 2,5 Jahre bis zum Abschluss.
2 / M.A. Geschlechterforschung
Nach meinem 2-Fach Bachelor in Soziologie und Geschlechterforschung, habe ich einen Master in Geschlechterforschung gemacht und im Oktober 2022 erfolgreich abgeschlossen. Das Studium hilft mir Normen zu hinterfragen und Achtsamkeit in Bewusstsein gesellschaftlicher Machtverhältnisse anzubieten. Master und Bachelor habe ich an der Georg-August-Universität Göttingen studiert.
3 / Zertifikat: "Psychologie: Soziale Prozesse, Diversität und Intervention"
Das Zertifikat ist ein offizieller Abschluss der Fernuni Hagen (staatlich anerkannte Online-Hochschule). Den Bachelor plane ich noch abzuschließen. Für das Zertifikat habe ich die grundlegenden Psychologiemodule in Kombination mit Sozialpsychologie und Gemeindepsychologie (community psychology) gelernt. Das Studium hilft mir wissenschaftliche Studien zu Achtsamkeit einzuordnen und meine Praxis dementsprechend anzupassen.
4 / Fortbildung SEE-Learning
Ich habe an einer Fortbildung von SEE-Learning teilgenommen, um Achtsamkeitsvermittlung gegenüber Kindern und Jugendlichen zu lernen. Die Materialien begleiten mich in allen Bereichen meiner Arbeit. SEE-Learning wurde von der Emory University, Atlanta entwickelt und steht für Social, Emotional and Ethical Learning.